Coaching und Mentoring sind zwei Begriffe, die immer mehr in das Bewusstsein der Gesellschaft rücken und in den letzten Jahren immer präsenter geworden sind. Doch wo liegen eigentlich die Unterschiede, was ist der Hintergedanke dessen und wie können Consultants die Rolle optimal ausfüllen?
Mentoring kann als Beziehung zwischen einem Mentor und einem Mentee beschrieben werden. Dabei ist es von Bedeutung, dass der Mentor bereits über eigene Erfahrungen und über eigenes Wissen verfügt, welches dem Mentee zugutekommen kann. Die Beziehung beruht auf Freiwilligkeit beider Seiten und kommt sowohl dem Mentor als auch dem Mentee zugute. So kann der Mentor sein Wissen weitergeben und der Mentee von der (Lebens-) Erfahrung des Mentors profitieren.
Im Gegensatz zum Mentoring ist es im Coaching nicht zwingend notwendig, dass der Coach über eine tiefgehende Erfahrung in dem (Wissens-) Bereich des Coachees verfügt. In der Coaching-Beziehung geht es primär darum, dem Coachee mit gezielten Fragen dabei zu helfen, selbst auf die Antworten seiner Fragen zu kommen. Der Coach hilft seinem Coachee dabei, seinen Weg für sich zu konkretisieren.
Als Consultant kann man sowohl die Rolle des Mentors als auch des Coachs einnehmen. Es ist ein Zusammenspiel aus der Mentoren-Rolle, welche dem Gegenüber Hilfestellungen, resultierend aus eigenen Erfahrungen und dem eigenen Wissen vermittelt und der Position des Coachs, der die intrinsische Motivation nach Veränderung durch gezielte Fragen unterstützt. Der Consultant kann dem Kunden sowohl durch bereits gesammelte Erfahrungen und das eigene Wissen als auch durch die Anregung der eigenen Motivation des Kunden dabei helfen, an seine Ziele zu kommen.
Diginary Consulting ist sich der beiden Rollen bewusst und nimmt in Form der Beratung beide Rollen ein. Wir unterstützen sowohl durch eigene Erfahrungen, fundiertes Wissen als auch die Bemühung, den Vereinen die eigene Motivation aufzuzeigen und diese zu beflügeln.